Vannerie Yann Marie

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Ein Beruf oder ein Wort? Ich ziehe es vor, ein Tätigkeitswort anzustreben, wie eine Absicht, um auf den Pfaden des Lebens und in verschiedenen Aktivitäten zu wandern. Über meinen Beruf hinaus wäre mein Verb das der Liebe. Diese Sehnsucht ist weder utopisch noch romantisch. Ich möchte auf eine Art und Weise lieben, bei der die Verpflichtung und Verantwortung, die mein Leben antreibt, darin besteht, darauf zu achten, dass mein Weg mit meinem Herzen verbunden ist und dass meine Handlungen und Gedanken die Prinzipien der Interdependenz der Wesen und der Vernetzung respektieren und fördern. Das Leben zu lieben, sowohl in seinem Auf und Ab als auch in seinen ruhigen Lichtungen. Ich wage zu glauben, dass es nicht nur darauf ankommt, was man tut, sondern auch, wie man es belebt, bewohnt und liebt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass, wenn man sich bemüht, seinen Beruf absichtlich zu einem Ort zu machen, an dem man bereit ist, zu geben und zu empfangen, jede Kreation oder Begegnung zur eigenen Erfüllung beiträgt. Ich sehe also, dass unsere Fähigkeit zu geben auch vom Beruf abhängt, den wir ausüben, und davon, ob er zu unserem Glück und dem Glück der Verbindungen, denen wir angehören, beiträgt oder nicht. Mein Verb ist das Wort „lieben“. Mein Beruf ist Korbflechterin.