Skitouren, Alpinski: Was soll man anziehen?

© Millet – Quentin Iglesis
Bevor Sie sich auf eine Skitour oder einen alpinen Skiausflug begeben, sollten Sie sich Gedanken über die richtige Ausrüstung machen. Entdecken Sie die Ratschläge unseres offiziellen Partners Millet.
Wie soll man sich anziehen?
Skitourenkleidung ist nicht dasselbe wie Skitourenkleidung.
Skitouren sind eine Aktivität, die eine komplette Bekleidung erfordert, einschließlich atmungsaktiver Kleidung, um den Schweiß während der Anstrengung des Aufstiegs abzuleiten, warmer Kleidung für den Abstieg oder die Übergangszeit und Schutzkleidung für schlechtes Wetter. Aus diesem Grund wird beim Skitourengehen das so genannte “3-Schichten-System” verwendet, um sich der Anstrengung, den Bedürfnissen und den Wetterbedingungen anzupassen.
Beim alpinen Skifahren ist eine atmungsaktive erste Schicht erforderlich, die den Schweiß ableitet. Dann ist eine mit Synthetikwatte gefütterte Jacke erforderlich, die vor Wind und Schnee schützt und gleichzeitig wärmt, damit man während der Aktivität trocken bleibt. Bei sehr kaltem Wetter ist es ratsam, ein Fleece unter die Jacke zu ziehen, um für mehr Wärme zu sorgen.

Kleidung für Skitouren
Atmungsaktive erste Schicht
Die erste Schicht muss atmungsaktiv und feuchtigkeitsableitend sein. Zwei Produktkategorien stechen hervor:
- Das T-Shirt aus Merinowolle, das wärmt, leicht ist und keine Gerüche annimmt.
- Das synthetische T-Shirt kann als erste Schicht verwendet werden, es ist körpernah, widerstandsfähig und trocknet schnell.
Vermeiden Sie dagegen Baumwolle: Einmal nass, trocknet sie nicht und überträgt die Kälte.

Zweite isolierende Schicht
Für die zweite Schicht gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Sie können ein Woll- oder Synthetikfleece tragen, mit oder ohne Kapuze.
- Sie können auch eine Daunenjacke tragen, die isolierend, komprimierbar und leicht ist. Dies ist die ideale Lösung bei trockenem Wetter.
Die Daunenjacke aus Synthetikwatte hat den Vorteil, dass sie ihre Eigenschaften auch bei Nässe behält und sehr pflegeleicht ist.

Dritte Schutzschicht
Die dritte Schicht dient dem Schutz vor den äußeren Naturelementen. Auch hier gibt es zwei Kategorien von Produkten:
- Wasserdichte Jacken mit einer Membran, die wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv, leicht und strapazierfähig ist.
- Die Softshell-Jacke ist wasserabweisend und bietet einen winddichten Effekt, ist aber gleichzeitig sehr bequem, dehnbar und atmungsaktiver als eine wasserdichte Jacke.

Hosen
Bei den Hosen finden wir die gleichen Besonderheiten wie bei der 3. So haben wir die Wahl zwischen wasserdichten Hosen, die einen hohen Schutz gegen schlechtes Wetter bieten und gleichzeitig atmungsaktiv und leicht sind.
Die andere Option ist die Softshell-Hose, die winddicht und windabweisend, aber gleichzeitig dehnbar und atmungsaktiv ist.
Bei sehr kaltem Wetter ist es möglich, eine Strumpfhose unter diese beiden Hosen zu ziehen.

© Millet – C. Hudry
Kleidung für Alpinski
Anders als beim Skitourengehen ist beim alpinen Skifahren keine Modularität der Schichten erforderlich. Wir suchen daher nach Produkten, die sowohl Wärme als auch Schutz für eine Sportart bieten, bei der die Anstrengungen weniger intensiv sind und bei der es um den Komfort des Skifahrers und eine ständige Wärmezufuhr geht.
Die Ausrüstung eines Alpinskifahrers besteht also aus einer ersten Schicht, die mit der eines Tourenskifahrers identisch ist, und einer darüber liegenden Skijacke. Diese Jacke wärmt bei jedem Wetter dank der synthetischen Wattierung und schützt dank der wasserdichten Membran vor Schnee und Regen.
Die Hose des Alpinskifahrers ist auf die gleiche Weise wie die Jacke aufgebaut. Eine Membrane zum Schutz vor Wettereinflüssen, gefüttert mit einer Synthetikwatte, die die Beine sowohl während der Abfahrt als auch während des Aufstiegs auf den Sesselliften warm hält.
Diese Produkte haben in der Regel Belüftungsreißverschlüsse unter den Armen und an den Beinen, damit überschüssige Wärme abgeleitet und Schwitzen vermieden werden kann.
Bei kaltem Wetter ist es ratsam, ein Fleece unter die Jacke zu ziehen, um die Wärmeleistung zu erhöhen.
